Seminarzentrum, Dampfschiffhaufen 8 (ehemals 57), 1220 Wien
Aufbauend auf den eigenen Erfahrungen als TrainerIn oder FunktionärIn werden Inputs dazu gegeben, welche Auswirkungen die Kategorie Geschlecht im Sport hat und welche politischen
Vorgaben es im Sport diesbezüglich gibt. Gemeinsam werden Möglichkeiten diskutiert und entwickelt, wie eine wertschätzende geschlechtersensible Arbeit in Sportverein und Training
aussehen könnte und welche Konsequenzen dies für die eigene Tätigkeit hat.
Ziel dieses eintägigen Workshops ist es, sensibel für die Bedürfnisse und Interessen von jugendlichen Mädchen und Buben in der Arbeit als TrainerIn oder FunktionärIn zu sein und sich
der eigenen Haltung gewahr zu werden.
Themen:
Einblick in den aktuellen Forschungsstand
(Zusammenhang zwischen Teilnahme im Sport und Geschlecht, Medien, sportpolitische Vorgaben, etc.)
Reflexion der eigenen Erfahrungen als Leiter/in, Trainer/in oder Funktionär/in und der eigenen Haltung
Erarbeiten von Möglichkeiten und Schritten einer „geschlechtersensibleren" Zugangsweise für das Training
Ideen für die Gestaltung eines humanen, gendergerechten Vereinslebens
Methoden: Theorieinputs, Gruppendiskussionen, Aufstellungen, Arbeit an Fallbeispielen und Models of good practice, biografische Zugänge etc. (je nach Thema, Zielstellung und Gruppen/interesse)
Leitung: Ass. Prof. Dr. Rosa Diketmüller mit Team
(Universität Wien, Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport)
Anmeldung bis 5. November mit Kontaktdaten im ASKÖ-Wien Büro,.Tel. 545 31 31 oder per E-Mail an office@askoe-wien.at